- Weener
- Georgskirche Weener

Georgskirche Weener
Die Georgskirche in Weener wurde bereits 1230 erbaut und durch die Jahrhunderte hindurch mehrfach erweitert und umgebaut. Die ursprünglich schlichte, romanische Backsteinkirche wurde so zu einem gotischen Gotteshaus, in dem eine auch eine überregional bedeutende Schnitger-Orgel zu finden ist.
Um 900 entstand hier bereits die erste Kirche, damals noch aus Holz. Die ursprüngliche Kirche, die um 1230 erbaut wurde, kann man auch heute noch in den zugemauerten Portalen und den rundbogigen Fenstern erkennen. 1893 kam schließlich der letzte Anbau hinzu, der durch große Rundbögen mit dem bisherigen Gotteshaus verbunden wurde. Eine Besonderheit der Weener Georgskirche ist der Glockenturm aus Backstein, der 1738 erbaut wurde und separat auf der anderen Straßenseite steht.
Innerhalb der Georgskirche ist die Schnitger-Orgel das wertvollste Ausstattungsstück. Erbaut im Jahr 1710 vom bekannten Orgelbauer Arp Schnitger und dessen Söhnen, wurde sie immer wieder erweitert und renoviert. Die Orgel wird durch ihren Standort innerhalb des Kirchenraumes, einer Emporenbrüstung mit dahinter gemaltem Vorhang, besonders in Szene gesetzt und zeichnet sich auch durch ihren besonderen Klang aus.
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Die Georgskirche in Weener wurde bereits 1230 erbaut und durch die Jahrhunderte hindurch mehrfach erweitert und umgebaut. Die ursprünglich schlichte, romanische Backsteinkirche wurde so zu einem gotischen Gotteshaus, in dem eine auch eine überregional bedeutende Schnitger-Orgel zu finden ist.
Um 900 entstand hier bereits die erste Kirche, damals noch aus Holz. Die ursprüngliche Kirche, die um 1230 erbaut wurde, kann man auch heute noch in den zugemauerten Portalen und den rundbogigen Fenstern erkennen. 1893 kam schließlich der letzte Anbau hinzu, der durch große Rundbögen mit dem bisherigen Gotteshaus verbunden wurde. Eine Besonderheit der Weener Georgskirche ist der Glockenturm aus Backstein, der 1738 erbaut wurde und separat auf der anderen Straßenseite steht.
Innerhalb der Georgskirche ist die Schnitger-Orgel das wertvollste Ausstattungsstück. Erbaut im Jahr 1710 vom bekannten Orgelbauer Arp Schnitger und dessen Söhnen, wurde sie immer wieder erweitert und renoviert. Die Orgel wird durch ihren Standort innerhalb des Kirchenraumes, einer Emporenbrüstung mit dahinter gemaltem Vorhang, besonders in Szene gesetzt und zeichnet sich auch durch ihren besonderen Klang aus.