
Tangos & Canciones
Doris Orsan (Violine) & Johannes Tonio Kreusch (Gitarre)  
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Johannes Tonio Kreusch, „einer der kreativsten Klassikgitarristen der Gegenwart“ (Akustik Gitarre) bildet zusammen mit der Geigerin Doris Orsan seit vielen Jahren ein erfolgreiches Kammermusikduo. Von der Süddeutschen Zeitung als „Klassische Neuerer“ und vom Akustik Gitarre Magazin als „Musikalisches Traumpaar“ bezeichnet, präsentieren die beiden Musiker einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen CD-Programm „Tangos & Canciones“.
Im Mittelpunkt stehen zwei Tango-Zyklen: Das dreisätzige „Tripticon porteño“ das der argentinischen Tango-Komponist Máximo Diego Pujol dem Duo gewidmet hat, setzt bekannte Orte in Buenos Aires musikalisch in
Szene. Dieses dreisätzige Werk ist eine moderne Antwort auf den zweiten Tango-Zyklus des Programms, „L´Histoire du Tango – Die Geschichte des Tangos“. Mit diesem viersätzigen Werk beschreibt der Tangorevolutionär Astor Piazzolla die Entwicklungsgeschichte des Tangos.
Das Magazin Fono Forum nennt ihre aktuelle CD „Tangos & Canciones“ in seiner 4,5 Sterne Rezension „betörend“ und die Fachzeitschrift Folker schreibt: „Wie das Duo Kreusch/Orsan den Tango aufs Parkett legt, ist hinreißend. Ja, er prickelt, knistert und sprüht so vor Leidenschaft, dass man tanzbegierig und reiselustig rufen möchte: „Buenos Aires, ich komme! Doris Orsan und Johannes Tonio Kreusch sind nicht nur ein Bühnenpaar, sondern auch privat miteinander liiert. Vielleicht liegt darin ihr Geheimnis, sich ganz intuitiv, fast selbstvergessen und mit großer Verve an das lateinamerikanisch-iberische Panorama der modernen Klassik zu wagen.“
Event location
Mittelgasse 16
69502 Hemsbach
Germany
Plan route
Die ehemalige Synagoge im baden-württembergischen Hemsbach ist heute ein geschütztes Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung und wird für diverse Veranstaltungen genutzt. Des Weiteren ist das damalige Badhaus mittlerweile eine Erinnerungsstätte der ehemaligen jüdischen Gemeinde, unter anderem mit Gedenktafeln der in Vernichtungslagern umgekommenen Hemsbacher Juden.
Die Geschichte der profanierten Synagoge geht auf das Jahr 1843 zurück, als die örtliche jüdische Gemeinde das Haus im Ortskern kaufte. Fortan befanden sich in den Räumlichkeiten das Gemeindezentrum mit Synagoge, eine Schule, Lehrerwohnung und das Badhaus. SA-Männer zerstörten die Synagoge im Zuge der Novemberpogrome 1938, während Anwohner eine Brandstiftung verhindern konnten. Im Zweiten Weltkrieg nutzte man sie als Lagerraum, nach dem Krieg als Flüchtlingsunterkunft. Zwischen 1960 und 1984 waren Sozialwohnungen in der ehemaligen Synagoge eingerichtet. Carl Mayer von Rothschild stiftete einen großen Teil zum Bau der Synagoge, die 1985 durch ein Feuer im Nachbarhaus schwer beschädigt wurde.
Die restaurierte Synagoge wurde 1987 der Öffentlichkeit übergeben. Sie erreichen das Gebäude gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Bahnhof liegt kaum zehn Gehminuten entfernt. Autofahrer finden in der Umgebung, z. B. am Rathausplatz, ausreichend Parkmöglichkeiten.