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Industriemuseum Lauf
Das Handwerks- und Industriemuseum in Lauf an der Pegnitz befasst sich in zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden mit dem Leben der Menschen sowie deren Arbeitswelt im Industriezeitalter von 1890 bis 1970.
1992 wurde das Industriemuseum mit vier Gebäuden eröffnet. 2008 wurde es um 11 Gebäude erweitert und beinhaltet dadurch die Gebäude der Ventilfabrik und ist insgesamt über 6.000 Quadratmeter groß. Die Arbeits- und Lebenswelt der damaligen Menschen zeigt sich eindrücklich in den denkmalgeschützten Bauten. Das Museum wird in vier Bereiche unterteilt: Die Getreidemühle, das Elektrizitätswerk sowie das Eisenhammerwerk von 1855, indem damals mit Wasserkraft geschmiedet wurde, gehören zur Frühindustrie. Im Bereich Handwerk und Gewerbe sind ein Friseursalon und eine Schirm-, Hut- und Schusterwerkstatt zu finden und es gibt eine Drogerie sowie Flaschnerei zu besichtigen. Zwei komplette Wohnungen zeigen den Wandel des Wohnbereichs zu dieser Zeit. Im Bereich der Hochindustrie ist eine Tandem-Dampfmaschine von 1902 zu sehen. Einige der Bauten gehen auf das 16. Jahrhundert zurück und vier Wasserräder von 1900 sind bis heute erhalten. Neben der Dauerausstellung bietet das Industriemuseum zudem Veranstaltungen für Kinder (Kindergeburtstage, Führungen für Schulklassen) sowie Erwachsene. Zudem gibt es die Dampfmodelltage, ein Repair Café, einen Biomarkt sowie diverse Sonderausstellungen z.B. die Tour der Sinne oder zum Thema Energieeffizienz.
Das Industriemuseum in Lauf ist industriegeschichtliches Kulturdenkmal Bayerns und zeigt auf abwechslungsreiche und anschauliche Art in beeindruckender Atmosphäre die städtische Lebens- und Arbeitswelt zu Beginn der Industrialisierung.
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Das Handwerks- und Industriemuseum in Lauf an der Pegnitz befasst sich in zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden mit dem Leben der Menschen sowie deren Arbeitswelt im Industriezeitalter von 1890 bis 1970.
1992 wurde das Industriemuseum mit vier Gebäuden eröffnet. 2008 wurde es um 11 Gebäude erweitert und beinhaltet dadurch die Gebäude der Ventilfabrik und ist insgesamt über 6.000 Quadratmeter groß. Die Arbeits- und Lebenswelt der damaligen Menschen zeigt sich eindrücklich in den denkmalgeschützten Bauten. Das Museum wird in vier Bereiche unterteilt: Die Getreidemühle, das Elektrizitätswerk sowie das Eisenhammerwerk von 1855, indem damals mit Wasserkraft geschmiedet wurde, gehören zur Frühindustrie. Im Bereich Handwerk und Gewerbe sind ein Friseursalon und eine Schirm-, Hut- und Schusterwerkstatt zu finden und es gibt eine Drogerie sowie Flaschnerei zu besichtigen. Zwei komplette Wohnungen zeigen den Wandel des Wohnbereichs zu dieser Zeit. Im Bereich der Hochindustrie ist eine Tandem-Dampfmaschine von 1902 zu sehen. Einige der Bauten gehen auf das 16. Jahrhundert zurück und vier Wasserräder von 1900 sind bis heute erhalten. Neben der Dauerausstellung bietet das Industriemuseum zudem Veranstaltungen für Kinder (Kindergeburtstage, Führungen für Schulklassen) sowie Erwachsene. Zudem gibt es die Dampfmodelltage, ein Repair Café, einen Biomarkt sowie diverse Sonderausstellungen z.B. die Tour der Sinne oder zum Thema Energieeffizienz.
Das Industriemuseum in Lauf ist industriegeschichtliches Kulturdenkmal Bayerns und zeigt auf abwechslungsreiche und anschauliche Art in beeindruckender Atmosphäre die städtische Lebens- und Arbeitswelt zu Beginn der Industrialisierung.